Die 5 größten Produktivitäts-Killer

Hast Du dich jemals gefragt, wieso es dir schwer fällt effektiv zu arbeiten, obwohl Du deine Ziele und Träume klar vor Augen hast? Steht einmal das tragende Fundament des Erfolgs – klare Ziele und eine erstrebenswerte Vision – so fehlt nurnoch die Durchführung bzw. das daran Arbeiten. Wünschenswert ist hierbei möglichst effektiv zu sein, um entsprechend Zeit sparen zu können. Doch immer wieder kommen uns unsägliche Produktivitätskiller in die quere und wenn wir ganz ehrlich sind, meistens wird anstelle der zu verrichtenden Aufgaben nichts wirklich sinnvolles gemacht.

Wir räumen heute mit den 5 wichtigsten Produktivitäts-Killern auf und klären wieso es wichtig ist diese zu vermeiden.

Deadlines verpassen

Ich brauche wahrscheinlich niemandem zu erzählen wieso es wichtig ist, Termine mit anderen Menschen einzuhalten. Tut man das nicht, wird die eigene Zuverlässigkeit von unseren Freunden und Geschäftspartnern schnell in Frage gestellt. Doch wesentlich wichtiger sind die Termine mit dir selbst.Nimmst Du dir etwas vor, dann zieh es auch durch! Werden geplante Dinge wiederholt nicht durchgeführt, wird das eigene Unterbewusstsein auf die eigene Unzuverlässigkeit konditioniert.
Natürlich dürfen Deadlines auch in Frage gestellt werden, dies jedoch am Anfang der Planung und nicht kurz vor Ende. Halte die Termine mit dir selbst ein, diese sind mindestens genauso wichtig wie Termine mit anderen.

Keine klaren Prioritäten

Erfolgreiche Menschen wissen jederzeit, was momentan entscheidend für den eigenen Erfolg ist. Das nicht weil diese ein besonderes Talent dazu haben, sondern da sie ihre Prioritäten klar festlegen und auf einem Blatt Papier visualisieren.
Fehlende Prioritäten können sich als enorme Zeitfresser entpuppen. Gerade wenn man nach stundenlanger Arbeit erkennt, dass nichts davon wirklich zielführend war.

Kenne und visualisiere deine Prioritäten. Richte Projekte und Planungen ganz klar danach aus.

Verzögert anfangen / Arbeit aufschieben

Das Anfangen an sich, einer der größten Produktivitäts-Killer. Wir alle haben schon Erfahrungen damit gesammelt und im Endeffekt gemerkt, „so schlimm war das doch jetzt eigentlich garnicht“.
Trotzdem finden wir immer wieder Wege, Dinge die so oder so erledigt werden müssen knallhart aufzuschieben. Hier hilft es einerseits klar zu terminieren wann es losgeht und andererseits mit etwas kleinem anzufangen. Ist man erstmal im Flow, folgen die schweren Aufgaben von ganz alleine.

Fehlende Planung

Keine Motivation der Welt wird uns zum Ziel bringen, wenn wir Projekte nicht ausreichend planen. Mache dir hierzu eine Liste mit den Dingen die du tun willst und verteile diese dann auf verschiedene Tage. Am Anfang der Woche solltest Du nach dem Prinzip „Eat the Frog“ das Schwerste erledigen, sodass die einfachen Aufgaben folgen.
Ein Tool für dich könnte der Verstandwerker Wochenplan sein. Diesen findest du am Ende dieses Artikels kostenlos als Download.

Ablenkungen erlauben

Wir sind am Tag abertausenden Reizen und Werbebotschaften ausgeliefert. Und in Zeiten von Facebook und ständiger Erreichbarkeit, fällt es oft schwer nur bei einer Sache zu bleiben. Fakt ist jedoch, Multi-Tasking stellt eine erhöhte psychische Belastung dar und lässt Effektivität in weite Ferne rücken. Auch ständige Erreichbarkeit von Seiten des Arbeitgebers, kann die Freizeit und somit die notwendige Entspannung zu nichte machen.
Versuche bei wichtigen Arbeiten sämtliche Ablenkungen zu eliminieren und lass andere Menschen klar wissen, dass du nicht zu erreichen bist.

Wenn Du nun das nächste mal etwas in Angriff nimmst, versuche die 5 oben stehenden Punkte gänzlich zu vermeiden.

Bis dahin, viel Erfolg!

Julian

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